Seit 1978 hat sie nicht nur den Eine-Welt-Kreis Schmelz-Limbach maßgeblich geprägt, sondern auch mit ihren vielfältigen Initiativen gezeigt, wie individuelle Anstrengungen großes bewirken können.
Besonders bemerkenswert ist ihr Nähmaschinen-Projekt, das eine nachhaltige Ausbildungsperspektive für junge Menschen in Kamerun geschaffen hat. Diese Art von Projekten zeigt, wie durch gezielte Hilfe zur Selbsthilfe die Lebenssituation langfristig verbessert werden kann. Die Tatsache, dass sie nicht nur finanzielle Hilfe leistet, sondern auch konkret für die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen sorgt, spricht für ihre ganzheitliche Herangehensweise an Entwicklungsarbeit.
Die Auszeichnung mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ist mehr als verdient. Sie würdigt nicht nur ihre jahrelange Arbeit, sondern auch ihre unerschütterliche Hingabe und die tiefe Verantwortung, die sie für die Menschen in Kamerun übernommen hat. Bürgermeister Wolfram Lang nutzte die Gelegenheit ihr im Rathaus der Gemeinde persönlich zu gratulieren. Ihre Arbeit ist ein Paradebeispiel für den Wert von Engagement und sozialer Verantwortung auf persönlicher Ebene.